WiYou . Wirtschaft und Du . Verlagssonderveröffentlichung
Fotos: ehrenbergbilder, Ingo Bartussek/fotolia
Azubi gesucht
10
Fachkraft für
Metalltechnik
(m/w)
.
Praxis:
.
Als Fachkraft für Metalltechnik bearbeitest du Werkstücke, Bauteile und
gruppen aus Metall mit unterschiedlichen Verfahren und montierst sie.
Dazu richtest du Produktionsanlagen ein oder rüstest sie um, nimmst sie in
Betrieb, bedienst sie und hältst sie instand. Du überwachst die Produktions
prozesse und sorgst für eine gesicherte Qualität der Produkte. Je nach
Fachrichtung gehören dabei das Herstellen von Blechkonstruktionen, das
Produzieren und Montieren von beispielsweise Fahrzeugteilen, das
Umformen von Metall oder das Herstellen einzelner Bauteile durch
Verfahren wie Drehen, Fräsen oder Schleifen zu deinen Aufgabengebieten.
.
Voraussetzung:
.
Du brauchst Mathe und Physikkenntnisse ebenso wie handwerkliches
Geschick und technisches Verständnis.
Außerdem hast du ein gutes Augen
maß und arbeitest sehr sorgfältig und genau.
.
Ausbildung:
.
Die zweijährige duale Ausbildung des erst seit 2013 bestehenden Berufes
findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt.
Sie erfolgt ab
dem zweiten Ausbildungsjahr in einer der Fachrichtungen Konstruktions
technik, Montagetechnik, Umform und Drahttechnik oder Zerspanungs
technik.
.
Chancen:
.
Nach deiner zweijährigen Ausbildung hast du bei guten Leistungen die
Möglichkeit,
in die laufende Ausbildung der dreieinhalbjährigen industriel
len Metallberufe einzusteigen, wie etwa Konstruktionsmechaniker oder
Anlagenmechaniker. (mü)
Oberflächen-
beschichter
(m/w)
.
Praxis:
.
Auto, Waschbecken oder Omas Schmuck – wann immer es bei Ober
flächen um Korrosionsschutz, Härte, Verschleißschutz, Farbgebung bei
Metallen oder auch eine verbesserte Leitfähigkeit geht, bist du gefragt.
Denn du beschichtest und veredelst mithilfe von Oberflächentechniken wie
der Galvanotechnik, dem Feuerverzinken und anderen chemischen, elek
trochemischen, elektrischen und physikalischen Verfahren Metall und
Kunststoffoberflächen.
.
Voraussetzung:
.
Du solltest körperlich fit sein.
Und auch wenn die Temperaturen an den
Anlagen steigen, darfst du keine Schwäche zeigen. Bei unangenehmen
Gerüchen kannst du zwar die Nase rümpfen, aber von der Arbeit sollten sie
dich nicht abhalten. Zudem ist auch ein gewisses Maß an handwerklichem
Geschick nicht unwichtig.
.
Ausbildung:
.
Begleitend zur Ausbildung im Betrieb musst du noch einmal für drei Jahre
die Schulbank drücken.
Mathe, Physik und Chemie dominieren dabei dei
nen Stundenplan.
.
Chancen:
.
Nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss und einigen Jahren Berufs
erfahrung,
meist in industriellen oder handwerklichen Betrieben, kannst
du dich zum Industriemeister/in der Fachrichtung Oberflächenveredlung
oder Metall sowie zumMeister im Handwerk Objektbeschichter weiterbil
den. Auch hast du nach dem Besuch einer Fachoberschule die Möglichkeit,
ein Studium anzuschließen, zum Beispiel Betriebswirtschaft für das
Handwerk oder Technische Betriebswirtschaft. (mü)